Bei einem Sicherheitsvorfall ist schnelles und fachkundiges Handeln gefragt: ob bei einem DDoS-Angriff oder einer Infektion durch einen Verschlüsselungstrojaner helfen wir Ihnen bei Incident Management und digitaler Forensik.
Der beste Schutz gegen Notfälle in Folge der immer häufiger werdenden Angriffe auf IT-Systeme ist eine gute Vorsorge. Lassen Sie Ihre IT-Systeme überprüfen, um daraus wichtige Schutzmaßnahmen abzuleiten.
Wir erarbeiten mit Ihnen ein solides Notfallmanagement nach anerkannten BSI-Standards und sorgen für Schutz gegen Malware, Defacements oder DOS-Angriffe.
1 | Nach einer Einschätzung der Lage wird entschieden wie weit in diesem Vorfall ermittelt werden soll und es werden Sofortmaßnahmen zur Schadensbegrenzung getroffen. Zum Beispiel muss im Falle einer Infektion mit einem Verschlüsselungstrojaner entschieden werden, ob ein Lösegeld gezahlt wird. |
2 | Digitale Spuren werden zur Beweissicherung gesammelt und Systemkopien zur forensischen Analyse erstellt. Die digitale Forensik liefert anschließend wichtige Erkenntnisse über den Vorfall. |
3 | Eine gegebenenfalls stufenweise Wiederherstellung des Systems soll eine rasche Verfügbarkeit der Systeme ermöglichen. |
4 | Durch Lessons Learned werden Maßnahmen abgeleitet, die einen erneuten Angriff verhindern. Gegebenenfalls müssen gemäß IT-Sicherheitsgesetz oder Datenschutzverordnung bestimmte Stellen über den Vorfall informiert werden. |
Nach der Erkennung des Vorfalls muss die Situation rasch und fachkundig eingeschätzt werden. Es müssen diverse Fragen beantwortet werden, beispielsweise welche Systeme kompromittiert wurden, ob Daten erbeutet oder manipuliert wurden und ob diese personenbezogen oder sicherheitskritisch sind. Falls die Verursacher des Vorfalls ermittelt werden sollen, müssen alle Handlungen die Beweissicherung berücksichtigen. Schließlich werden Sofortmaßnahmen zur Schadensbegrenzung getroffen. Sehen Sie hier das Beispiel eines Krisenplans bei einem Befall mit Ransomware.
Mit den sichergestellten Beweisdaten werden je nach Situation unterschiedliche forensische Analysen erstellt, wie zum Beispiel eine Live- oder Post-Mortem-Analyse, Auswertungen von Logdaten oder auch Honeypots und Honeydata. Ziel der Untersuchung ist eine gerichtsverwertbare Dokumentation und die Rekonstruktion des Vorfalls, um anschließend Maßnahmen zu ergreifen um einen erneuten Vorfall auszuschließen.
Das wichtigste Ziel der Incident Response ist die Wiederherstellung der Systeme, um weiteren wirtschaftlichen Schaden abzuwenden. Da sowohl die Beweissicherung als auch Wiederherstellungsprozesse unter Umständen länger dauern können, müssen Dienste gegebenenfalls stufenweise auch über Workarounds reaktiviert werden. Die Maßnahmen zur Disaster Recovery sind Teil des Business Continuity Managements.
Durch forensische Untersuchungen kann in den meisten Fällen die Ursache identifiziert und der Hergang des Vorfalls rekonstruiert werden. Hiermit werden Maßnahmen definiert, sodass ein erneuter Vorfall ausgeschlossen werden kann. Zudem sollte eine Sicherheitsüberprüfung stattfinden, um Systeme und Prozesse ganzheitlich sicher zu gestalten.
Benötigen Sie Hilfe nach einem IT-Sicherheitsvorfall? Wir helfen Ihnen fachmännisch und sorgen für eine schnelle Wiederherstellung Ihrer Systeme.
Die Berater von aramido haben mich durch umfassendes Fachwissen und konkrete Maßnahmenempfehlungen überzeugt.
— Dr. Herzig, Geschäftsführer SearchHaus GmbH